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Woche der Nachhaltigkeit- Plastikfrei leben

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[vc_row type=“vc_default“][vc_column][vc_column_text]Plastikfreies Leben und gesundes Frühstück

 

Mit Informationen über plastikfreies Leben und mit einem gesunden Frühstück  begleitete die Markus-Gottwalt-Schule die vom Kultusministerium angestoßene Woche der Nachhaltigkeit.

 

Silvia Gottinger zeigte auf, wie und warum ein nachhaltiges und plastikfreies Leben möglich ist. Dazu gab sie viele Tipps und praxiserprobte Vorschläge, wie man ganz einfach und ohne große Kosten plastikfrei einkauft. Nachhaltiges Handeln bescheinigte sie der Forstverwaltung, für die bereits seit 100 Jahren die Vorgabe besteht, nur so viele Bäume einzuschlagen wie nachgepflanzt werden. Schnell zählten die Schüler neben Holz weitere Rohstoffe auf und beantworteten  die Frage „nachhaltig leben, geht mich das was an?“ mit einem kräftigen „JA!“.

 

Nach Hinweisen auf die Risiken von Plastikflaschen machte sich Gottinger stark  für  die Alternative Glas und sorgte bei allen Jahrgängen für Überraschung: „Jeder Mensch nimmt wöchentlich Mikroplastik in der Größenordnung einer Kreditkarte auf.“ Plastikmüll zerstört Umwelt und Natur.

Alle sind aufgerufen keine Plastikartikel zu verwenden, statt dem Kauf neuer Kleidung Tauschpartys zu veranstalten, das gute Leitungswasser zu trinken, Papier zweiseitig zu bemalen und Recyclingpapier zu verwenden. Die Referentin zeigte Brotzeitdosen aus Metall und Holzverbindungen, Trinkflaschen aus Metall oder Glas, Trinkhalme aus Metall und Bambus sowie Bienenwachstücher als Ersatz für Frischhaltefolien, die selbst hergestellt werden können.

 

In ihren stets in lebendiger Vortragsweise vorgebrachten Anregungen empfahl  sie den Kauf von Schulheften aus Recyclingpapier, die Verwendung von bunten Holzstiften statt Textmarker, plastikfreies Zähneputzen mit Zahlbürsten aus Holz und die Verwendung von Stoffbeuteln beim Einkauf. Als sie dazu aufrief, beim Kauf von Gemüse auf plastikfreie Angebote zu achten, erhielt sie den spontanen Zuruf: „Oder Gemüse selbst anpflanzen!“  Nach Hinweisen zu festem Shampoo ohne Verpackung, selbst hergestelltem Deo und Vorschlägen zu gemeinsamen Müllsammelaktionen rief Gottinger die Klassengemeinschaften über eine Projektion dazu auf:  „Jeder kann etwas tun – und zwar jetzt!“

 

Für die Pause hatte der Elternbeirat ein „Gesundes Frühstück“  vorbereitet, für das natürlich auch Plastikbecher tabu waren. Es war überaus appetitlich vorbereitet und fand regen und begeisterten Zuspruch.

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