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Alle Eschenbacher M10 Schüler schaffen den Abschluss der Mittleren Reife

Nach einem ökumenischen Abschlussgottesdienst in der Maria-Hilf-Bergkirche entließ die Eschenbacher Markus-Gottwalt-Schule (MGS) in der Turnhalle 23 Schüler der M 10 in einen neuen Lebensabschnitt.

Diesen Schritt, zu dem Rektor Wolfgang Bodensteiner die Schüler als Ehrengäste willkommen hieß, begleiteten unter anderem die Bürgermeister oder deren Vertreter aus Eschenbach, Grafenwöhr, Kirchenthumbach, Plößberg und Vorbach. Mit den Worten, „Ihr habt es alle geschafft und die Mittlere Reife erworben“, sprach Bodensteiner den Absolventen seinen Respekt aus. Als sich nach der Zeugnisvergabe die Klassensprecher Johanna Junge und Luca Holl zum „Ende eines wichtigen Lebensabschnittes, der mit viel Spaß und vielen Diskussionen verbunden war“, mit kleinen Präsenten von den Lehrkräften verabschiedeten, erzielten sie einen deutlichen Aha-Effekt. In den Tüten steckten auch Zeugnisse in Originalgröße. Der eingetragenen Benotung hatte jedoch ein Würfelspiel zugrunde gelegen. Es gab viele „Ausreißer“.

Das Programm der Abschlussfeier begleitete die dritten Klasse mit Vera Vogel. Zum Einstieg sangen die Schüler „Cover me in sunshine“, zum Abschied „Ich schenk dir einen Regenbogen“. Bürgermeister Marcus Gradl bescheinigte den Schülern individuelle Talente, aus denen es nun das Beste zu machen gelte. Den Schülern rief er zu: „Gebt Gas!“ Elternbeiratsvorsitzende Marion Kraus sprach von kleineren und größeren Schritten, die die Absolventen künftig machen werden. Filialdirektor Wolfgang Busch von der Sparkasse verlieh der MGS den Beinamen „Superschule“ und hatte mit der Bemerkung, „Handwerker sind künftig vielleicht wichtiger als Lehrer“, die Lacher auf seiner Seite. Martin Uschold, Leiter der Abschlussklasse, rief seine Ehemaligen dazu auf, sich mutig auf ihren weiteren Lebensweg zu begeben. Überzeugt zeigte er sich, dass seine Schüler mit der während der Schulzeit gezeigten Ausdauer und Vertrauen ihre Ziele erreichen. Nach dem Motivationsspruch von Hermann Hesse, „Jedem Anfang steht ein Zauber inne“ gab er mit „Einblicken ins Schulleben“ einen bilderreichen Rückblick.