Eschenbach. Vom 7. bis 11. Juli herrschte an der Markus-Gottwalt-Schule Ausnahmezustand – im allerbesten Sinne: Eine Woche lang trainierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Zirkusdirektor Daniel Spindler und seinem engagierten Team für ihren großen Auftritt in der Manege. Und der hatte es in sich: Kinder der 1. bis 6. Klassen wurden zu kleinen Stars im Zirkuszelt – mit wagemutigen Akrobatikeinlagen, fantasievollen Clownsnummern, kunstvollen Jonglagen und abenteuerlichen Piratenauftritten.
Das große Zirkuszelt auf dem Schulgelände bot dafür die perfekte Kulisse. Der Aufbau wurde gemeinsam vom Kollegium, dem Elternbeirat und vielen helfenden Händen aus dem Schulumfeld gestemmt. Auch beim Abbau zeigte sich das starke Miteinander, das dieses Projekt getragen hat.
Rektor Wolfgang Bodensteiner zeigte sich begeistert: „Dieses Projekt macht deutlich, dass Schule viel mehr ist als Lernen aus Büchern – sie lebt vom Miteinander. Und genau das war in dieser Woche überall zu spüren.“
Unter professioneller Anleitung und mit viel Herzblut probten die Kinder in altersgemischten Gruppen. Mit Begeisterung und Konzentration wuchsen sie über sich hinaus – auf der Bühne und als Gemeinschaft.
„Es war ein einmaliges Erlebnis – und es ist wirklich unglaublich, was unsere Schülerinnen und Schüler in so kurzer Zeit gelernt und mit so viel Herz in der Manege gezeigt haben“, freute sich Konrektorin Nicole Gleißner. Der Applaus des Publikums war mehr als verdient – und die Erinnerungen an diese besondere Woche werden sicher noch lange bleiben.
