Schülerlotsen – Eine wichtige Aufgabe mit Tradition
Schon von weitem sind sie in ihren neon-gelben Jacken zu erkennen: Die Schülerlotsen, Verkehrshelfer und Schulweghelfer sind vor Schulbeginn und nach Schulschluss auch an der Markus-Gottwalt-Schule im Einsatz. Hinter den drei Begriffen verbirgt sich dasselbe Engagement, doch werden die Engagierten regional unterschiedlich benannt. Der älteste und bekannteste Begriff ist Schülerlotse.
Bundesweit sind rund 50.000 Menschen als Schülerlotsen tätig, an der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach sind aktuell 20 SchülerInnen im Einsatz.
Sie helfen den jüngeren Mitschülern sicher über die Straße. Der Einsatz ist freiwillig, ehrenamtlich und unentgeltlich. Einen finanziellen Ausgleich hierfür gab es zum Jahresende von der Verkehrswacht, vertreten durch Bscherer Andreas von der Fahrschule Bscherer.
In diesem Jahr bekommen die fleißigen HelferInnen ein Taschengeld als Dankeschön. Der traditionelle Schülerlotsenausflug im Schulverbund darf coronabedingt leider nicht stattfinden.
Andreas Bscherer bedankte sich bei den Mädchen und Jungen für deren Fleiß und Engagement. Rektor Wolfgang Bodensteiner dankte insbesondere im Namen von Mitschülern, Eltern, Lehrern und den Verkehrsteilnehmern.
Seit über 70 Jahren sind Schülerlotsen in Deutschland im Einsatz. Ab dem 13. Lebensjahr und dem Besuch der 7. Klasse können sich Schüler als Schülerlotsen ausbilden lassen.
Auf dem Bild nur ein Teil der Schülerlotsen, da einige Klassen aufgrund Klassenfahrten und Praktika nicht an der Schule waren.