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MGS der M-Zweig

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[vc_row type=“vc_default“][vc_column][vc_column_text]Mittlere-Reife-Zug, auch M-ZugM-Zweig oder M-Klasse, ist ein Teil des bayerischen Schulsystems. Das „M“ steht für mittlere Reife. Der M-Zug wurde an vielen Hauptschulen als Alternative für die 4-jährige Realschule in der Sekundarstufe I im Schuljahr 1999/2000 eingeführt. Hauptschulen in Bayern mit diesem Angebot werden nun als Mittelschulen bezeichnet. Da eine eigene Klasse zu bilden ist, müssen sich in weniger besiedelten Gegenden manchmal mehrere Hauptschulen zusammenschließen. In Baden-Württemberg werden Hauptschulen mit M-Zug u als Werkrealschule bezeichnet, er unterscheidet sich leicht vom bayerischen M-Zweig.

Der M-Zug beginnt in der siebten (M7) und endet in der zehnten Klasse (M10). Er endet mit dem Bestehen der Abschlussprüfung zur mittleren Reife. Der Lehrplan im M-Zug entspricht bis zur Jahrgangsstufe 9 dem der Hauptschule, wird jedoch besonders in den Hauptfächern etwas intensiviert. Außerdem sollen M-Schüler dazu befähigt werden, komplexere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen (erhöhtes Anforderungsniveau). Der eigentliche Mittlere-Reife-Stoff wird ausschließlich in der zehnten Jahrgangsstufe unterrichtet, um auch Hauptschülern und Quereinsteigern, die erst später hinzustoßen, die Möglichkeit zu bieten, Anschluss zu finden.

Der mittlere Schulabschluss der Hauptschule berechtigt, wie der Realschulabschluss auch, zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Voraussetzung: eine zweite Fremdsprache, i. d. R. Französisch oder Latein). Außerdem kann die mittlere Beamtenlaufbahn eingeschlagen werden (z. B. mittlerer nichttechnischer Verwaltungsdienst). Weiteres kann man auf die Fachoberschule, zum Erwerb der Fachhochschulreife, Fachschule und Fachakademie.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]